Für den Guard endete die vergangene Saison schon bevor sie richtig begonnen hatte. Im WBV-Pokal-Spiel gegen die Witten Baskets war nach einer Knieverletzung nicht nur für die Partie, sondern für die gesamte Saison Schluss. Doch Josh schrieb dem Trainer noch aus dem Krankenbett, dass er unbedingt Teil des Teams bleiben möchte. Und das ist vor allem für eure #LionslikeYou ein unschätzbarer Gewinn. Denn auch wenn Josh seinen Hut nicht mehr auf dem Parkett in den Ring werfen konnte, ist er für das Team extrem wichtig.
Josh ist durch seine langjährige Erfahrung immer wieder Ansprechpartner seiner Mitspieler und da besonders für die Importspieler.
Das sieht auch Löwentrainer Robin Singh ähnlich und gibt seinem „Glueguy“ die Zeit, die er zur Genesung braucht. „Josh ist ein wichtiger Bestandteil unseres Teams, der als Veteran vor allem ein wichtiger Ansprechpartner sowohl für Imports als auch junge Spieler ist. Leider kommt er aus einer sehr schweren Verletzung und nach einer sehr langen Ausfallzeit zurück ins Team. Auch aufgrund seines Alters wird er noch eine Weile brauchen, bis er körperlich wieder voll belastbar ist. Diese Zeit wollen wir ihm geben und ihn dabei unterstützen, wieder auf Regionalligalevel zu kommen.“
Im Basketball war Josh auch im Sommer aktiv, besser gesagt im 3 × 3, wo er als Manager seines Teams eine Topplatzierung in der deutschlandweiten Runde belegte.
Nun richtet Josh seinen Blick aber voll und ganz auf sein Comeback in der 1. Regionalliga, mit dem im November zu rechnen ist und richtet dabei einen ganz besonderen Dank an seine „Fitmacherin“:
„Ich kann es kaum erwarten, nach der langwierigen Verletzung endlich mein Comeback im Löwentrikot zu geben. Man wird mich auf jeden Fall in der ersten Saisonhälfte wieder auf dem Feld sehen. Ein besonderer Dank gilt dem Neuer Therapie Centrum und vor allem unserer ehemaligen Team-Physiotherapeutin Katja Bergermann, die mich auf dem Weg begleitet und wieder fit gemacht hat.“
Auch wir wünschen Josh viel Erfolg bei den letzten Schritten zurück ins Team und auf das Basketballfeld. Auf der Bank und an der Seitenlinie war er ja immer ein Teil unseres Löwenrudels.
Fotos: Foto Wewer – Löwen-Media-Team