Zum Abschluß einer Saison, die mit einer Enttäuschung begann, trat die U12.1 der Hertener Löwen am letzten Spieltag beim BSV Wulfen an.
Hatte man die Qualifikation für die Regionalliga zum Saisonbeginn knapp verpaßt, nahm sich das Team vor in der Oberliga ganz oben mitzuspielen. Mit durchgängigen Siegen war die U12.1 hier bis kurz vor Weihnachten auch voll auf Kurs, bis es gegen die BG Lünen zuhause eine recht deutliche 51:74 Niederlage setzte.
Doch das schien der Aufweckermoment zur rechten Zeit gewesen zu sein. Nur noch motivierter gingen die Jungs die kommenden Spiele an, ließen im Schnitt nicht mehr als 55 Punkte zu und erzielten selbst über 100 Punkte pro Spiel. Absolut heiß ging man dann auch das Rückspiel bei der BG Lünen an und entschied das Auswärtsspiel nach einer mitreißenden Leistung 63:74 für sich.
Doch das Meisterschaftsrennen war durch den Sieg noch nicht entschieden, die restlichen Spiele mussten allesamt gewonnen werden. So auch die letzte Saisonpartie beim Tabellendritten BSV Wulfen.
In einem mit Spannung erwarteten Basketball-Duell standen sich dann die U12.1 der Hertener Löwen und die Mannschaft des BSV Wulfen gegenüber. Von Anfang an war klar, dass dieses Spiel alles andere als ein Spaziergang werden würde. Beide Teams kämpften verbissen um jeden Ball, und die Führung wechselte in einem atemberaubenden Tempo.
Die Atmosphäre in der Halle war elektrisierend, als die Spieler ihr Bestes gaben, um ihre Mannschaften zum Sieg zu führen. Die Fans auf den Rängen feuerten ihre Teams enthusiastisch an, und ihre Unterstützung war laut und deutlich zu hören. Die Energie war greifbar, und es war offensichtlich, dass dieses Spiel ein besonderes war.
In der Halbzeitpause war das Spiel mit einem knappen Stand von 49:51 zugunsten der Hertener Löwen noch völlig offen. Die Spannung in der Halle war zum Greifen nah, und die Spieler der Löwen spürten den Druck, das Spiel für sich zu entscheiden.
Zu Beginn des Spiels war die Nervosität der Löwen-Spieler deutlich zu spüren, und dies spiegelte sich auch auf dem Spielfeld wider. Misslungene Angriffsversuche und Unsicherheiten bei der Verteidigung prägten das Geschehen, während die Fans gebannt mitfieberten.
Doch im Verlauf des Spiels gelang es den Spielern der Hertener Löwen, ihre Nerven unter Kontrolle zu bekommen. Mit zunehmender Spielzeit ließ die anfängliche Nervosität nach und die Spieler fanden zu ihrem gewohnten Spielrhythmus zurück. Die Bewegungen wurden flüssiger, die Angriffe und Pässe präziser und ihr Selbstvertrauen wuchs mit jedem erfolgreichen Angriff.
Während die Spannung stieg und die Uhr unaufhaltsam tickte, schenkten sich beide Mannschaften nichts. Jeder Korb wurde hart erkämpft und keine Seite gab auch nur einen Zentimeter nach. Doch trotz der intensiven Gegenwehr gelang es den Hertener Löwen, sich nach und nach abzusetzen.
Als die letzten Achtel des Spiels anbrachen, zeigte sich die Stärke und Ausdauer der Hertener Löwen. Sie kämpften mit unermüdlichem Einsatz und konnten schließlich einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten. Mit jedem Korb wuchs ihr Selbstvertrauen, und die Zuversicht auf einen Sieg war förmlich zu spüren.
Am Ende des Spiels brach Jubel in der Halle aus, als die Hertener Löwen mit einem deutlichen Ergebnis von 92:66 als Sieger hervorgingen. Die mitgereisten Familien und Freunde der Mannschaft konnten stolz auf ihre Spieler sein, die eine herausragende Leistung gezeigt hatten. Mit diesem Sieg sicherten sich die Hertener Löwen nicht nur den Triumph in diesem packenden Duell, sondern auch den Titel des Oberliga-Meisters der Saison 2023/2024.
Nach dem euphorischen Sieg wurde die Meisterschaft der Hertener Löwen gebührend gefeiert. Spieler, Trainer, Familien und Freunde versammelten sich in einem nahegelegenen Restaurant, um den Erfolg angemessen zu zelebrieren. Bei Essen und Trinken ließen sie die aufregenden Momente des Spiels Revue passieren und tauschten sich über ihre Erlebnisse aus. Die Atmosphäre war ausgelassen und voller Freude, während die Spieler stolz auf ihre Leistung und den errungenen Titel waren. Es war ein unvergesslicher Tag, der die Verbundenheit und den Teamgeist der Hertener Löwen einmal mehr unterstrich.
Zum Meisterteam gehören: Luca, Edwin, Dean, Philip, Matteo, David, Bela, Max, Ahmet, Mehmet, Miko, Jonas, Samuel, Malik und Elias, dazu Coachteam Jens und David